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Geschichtliches

Vom Stall zur Kirche …

Am Ende des 19. Jahrhunderts lebten erst wenige Protestanten im Ammertal. Sie wurden von Reisepredigern betreut, die in wechselnden Räumlichkeiten Gottesdienste feierten.
Nach dem 1. Weltkrieg wuchs die Gemeinde durch den Zuzug vieler Flüchtlinge. Dadurch ergab sich die Notwendigkeit, ein eigenes Gotteshaus zu erstellen.

1927 konnte ein altes Bauernhaus erworben werden, das nach und nach, unter Einbeziehung von Stall und Scheune, durch große eigene Opfer und durch Hilfe von außen zur Kirche umgebaut wurde.

Durch ein erneutes Anwachsen der Diasporagemeinde nach dem 2. Weltkrieg wurde sie selbständig und bekam 1952 ihren ersten eigenen Pfarrer. Im gleichen Jahr erhielt die Kirche durch einen weiteren Ausbau ihr heutiges Aussehen.

Inzwischen zählt die evangelische Kirchengemeinde ca 1.000 Gemeindeglieder und umfaßt das Gebiet zwischen Schloß Linderhof und in die Nähe der Wieskirche.

Die kleine und schlichte, aber einladende Kreuzkirche ist gottesdienstlicher Mittelpunkt der Protestanten aus den umliegenden Dörfern und bietet vielen Gästen eine gern genutzte Gelegenheit zur Besinnung.